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Ergebnisse von Wahlen
5.11.1980
BRD: Wahlen zum Bundestag.
Die CDU/CSU erhält 44,5% der Stimmen, SPD 42,9% und FDP 10,6%.
Damit wird Helmut Schmidt erneut zum Bundeskanzler einer sozial-liberalen Koalition gewählt.
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10.05.1981
Westberlin: Wahlen zum Abgeordnetenhaus.
Die CDU erhält 48% der Stimmen, SPD 38% und AL 7,2%.
Der regierende Bürgermeister einer CDU/FDP Koalition wird Richard v. Weizäcker, der neue Innensenator heißt Heinrich Lummer.
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6.03.1983
BRD: Wahlen zum Bundestag.
Die CDU/CSU 48,8 % der Stimmen und die F.D.P. erzielt trotz innerparteilicher Auseinandersetzungen um ihren Wechsel von der sozial-liberalen Koalition zur christlich-liberalen Koalition noch 6,9 %. Die SPD fällt mit 38,2 % erstmals seit 1965 unter die 40 %-Marke. Erstmals ziehen die Grünen mit 5,6% der Stimmen in den Bundestag ein.
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10.03.1985
Westberlin: Wahlen zum Abgeordnetenhaus.
Die CDU (46%) und FDP (8,5%) setzen unter Eberhard Diepgen die Koalition
fort. Der neue Innensenator heißt Kewenig.
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25.01.1987
Bundestagswahl
Die CDU/CSU 44,3 %, SPD 37 %, F.D.P. 9,1 % und die
Grünen erhalten 8,3 % der Stimmen. Die CDU/CSU erzielt damit ihr bis dahin schlechtestes Ergebnis seit 1949, die SPD seit 1961. Dennoch kann sich die christlich-liberale Koalition mit einer klaren Mehrheit behaupten.
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29.01.1989
Westberlin: Wahlen zum Abgeordnetenhaus.
Die SPD erhält 37,5% und die AL 12,1%.
In Kreuzberg wählten 27,6% die AL. Erstmals zur Wahl angetreten, ziehen die Republikaner mit 7,5% der Stimmen ins Abgeordnetenhaus ein. Die Rep´s verzeichnen in den Bezirken Neukölln, Reinickendorf und Wedding die meisten Stimmen. In der Kreuzberger Bezirksverordnetenversammlung erhalten die Rep´s drei Mandate. Es kommt zu einer rot-grünen Regierungskoalition unter Bürgermeister Momper. Die AL erhält dabei drei Senatorenposten.
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18.03.1990
DDR: Wahlen zur Volkskammer.
Bei den Volkskammerwahlen erreicht die konservative "Allianz für Deutschland" aus CDU, DSU und DA 48,15% der Stimmen. Die SPD erhält 21,84%, die PDS
16,33% und die Liberalen 5,28% der Stimmen. Das Bündnis 90 erreicht nur 2,91 % der Stimmen. Die Wahlbeteiligung liegt bei 93,38%.
Demgegenüber erhalten SPD und PDS in Ostberlin über 50% der Stimmen.
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2.12.1990
BRD: Wahlen zum gesamtdeutschen Bundestag.
Die CDU/CSU erreicht 43,8 %, die SPD 33,5 % und die FDP 11 % der Stimmen. Die Grünen der Bundesrepublik (Wahlgebiet West) scheitern mit 4,8 % an der Fünfprozent-Hürde. Im Wahlgebiet Ost (ehemals DDR) erreichen Bündnis 90/Grüne 6 % und die PDS 11,1 %.
Aufgrund der separaten Fünfprozentklausel im geänderten Bundeswahlgesetz sind sie damit im Bundestag vertreten.
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27.09.1998
BRD: Wahlen zum Bundestag.
Bei der Bundestagswahl wird erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik eine amtierende Regierung
faktisch abgelöst. Die SPD erreicht 40,9 % der Stimmen und Bündnis 90/Grüne 6,7 %, damit erringen sie zusammen die absolute Mehrheit der Parlamentsmandate. Die CDU/CSU kommt auf 35,1 %, die F.D.P. auf 6,2 % und die PDS auf 5,1 % der Stimmenen. Gerhard Schröder (SPD) wird vom Bundestag zum
siebten deutschen Bundeskanzler gewählt. Am Nachmittag wird das neue Kabinett der rot-grünen Koalition vereidigt. Vizekanzler und Außenminister wird Joschka Fischer (Grüne).
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21.10.2001 Berlin: Vorgezogene Neuwahlen.
| Gesamt in % | West | Ost |
SPD | 29,7 | 33,7 | 23,2 |
CDU | 23,7 | 30,8 | 12,4 |
Grüne | 9,1 | 11,1 | 5,9 |
PDS | 22,6 | 6,9 | 47,6 |
FDP | 9,9 | 12,8 | 5,2 |
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