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Beitrag vom Archiv Bremen
Liebe GenossInnen aus Berlin,
ich begrüße eure Website und die damit verbundenen
Ambitionen auf das schärfste. Wir machen hier mit oder minder
großem Erfolg seit Ende 1999 www.archivbremen.de und kennen
die Mühen der Geschichtsarbeit nur zu gut. Auf der website des
Archivs der sozialen Bewegungen finden sich weitere Links in die
(virtuelle) Welt der kritischen Geschichte und in der Rubrik
*Geschichte* etliche mitunter recht kritische Rezensionen über
Publikationen zur Geschichte der radikalen Linken und anderer
Bewegungen aus den letzten sechs Jahren.
Meine Erfahrung ist, dass sich kaum jemand für die geschichte
interessiert - u.a. aus dem grund dass mensch feststellen
könnte, dass vcor 10 jahren auch schon dasselbe diskutiert
wurde. So wird Geschichtsarbeit zum *Hobby* einiger Altautonomer
und lebt viel vom Nostalgiefaktor. Die geschichte der radikalen
Linken ist halt auch eine von Niederlagen - und an die erinnert
sich ungern jemand - von biographischen Kaschierungen ganz zu
schweigen. Aber auf den Teil 5 des Buches bin ich gespannt. das
vorher scheint die übliche, metropolen (hier: Berlin)- und
kampagnenzentrierte Suichtweise zu sein. Die geschichte des Alltags
der autonomen muss noch geschrieben werden.
Oliver Winkel
Archiv der sozialen Bewegungen
St.Pauli-Str. 10/12 - 28203 Bremen
fax 0421-75682
Mail:
archivbremen@niatu.net
WWW: www.archivbremen.de
geöffnet Mittwoch 16.30 - 19 Uhr und nach Absprache
Bremer Archive im Internet: www.bremer-archive.de
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Näheres unter http://archiv.gesellschaftsanalyse.de/reader.htm
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